Mit einer Brille mit Gleitsichtgläsern kannst Du sowohl in der Ferne als auch in der Nähe scharf sehen, ohne ständig zwischen verschiedenen Brillen wechseln zu müssen. Diese fortschrittlichen Brillengläser kombinieren verschiedene Sehbereiche in einem nahtlosen Glas – deshalb nennt man sie auch "progressive" oder "multifokale" Gläser.
So funktioniert’s:
Die Funktionsweise einer Gleitsichtbrille beruht auf einer progressiven Anordnung verschiedener Sehzonen im Glas. Der obere Teil des Glases ist für die Fernsicht gedacht, der mittlere Bereich hilft Dir, Dinge in mittleren Entfernungen klar zu sehen – zum Beispiel am Arbeitsplatz –, und der untere Bereich ist für die Nahsicht ausgelegt, etwa beim Lesen oder beim Blick aufs Smartphone.
Nahtlose Übergänge:
Typisch für Gleitsichtbrillen ist der sanfte Übergang zwischen den verschiedenen Sehzonen. Das sorgt für ein natürlicheres Sehen und eine angenehme Anpassung an unterschiedliche Entfernungen.
Anpassung und Eingewöhnung:
Wenn Du zum ersten Mal eine Gleitsichtbrille trägst, kann es sein, dass Du eine kurze Eingewöhnungszeit brauchst. Dein Gehirn muss lernen, die verschiedenen Sehzonen zu erkennen und automatisch zu nutzen. In den meisten Fällen dauert das nur wenige Tage bis einige Wochen. Wichtig ist, dass Du die Brille regelmäßig trägst – so gewöhnst Du Dich schneller daran und kannst den vollen Nutzen aus den Gleitsichtgläsern ziehen.
Fazit:
Gleitsichtbrillen sind eine praktische und vielseitige Lösung, wenn Du mit zunehmendem Alter Schwierigkeiten hast, sowohl in der Nähe als auch in der Ferne klar zu sehen. Dank der nahtlosen Übergänge und der individuellen Anpassung bieten sie Dir ein komfortables Seherlebnis in allen Entfernungen.