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2 Min. Lesezeit

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie
Diabetische Retinopathie
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Die diabetische Retinopathie ist eine Netzhautkrankheit, die in Folge des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) entsteht. Dabei können Sehstörungen bis hin zur Erblindung entstehen. Diese Krankheit kann nicht geheilt, sondern lediglich verzögert werden.

In diesem Blogbeitrag findest Du ausführliche Informationen rund um die diabetische Retinopathie.

Es gibt 2 Hauptarten der diabetischen Retinopathie:Die nicht proliferative diabetische Retinopathie (NPDR) und die proliferative diabetische Retinopathie (PDR).

 

Nicht-proliferative diabetische Retinopathie (NPDR)

In diesem Stadium verlieren die Blutgefäße in der Netzhaut ihre Fähigkeit, richtig zu funktionieren. Sie können anschwellen, sodass sogenannte Mikroaneurysmen, kleine Ausbuchtungen in den Blutgefäßen, auftreten können. Dies kann zu leichten Sehstörungen führen.

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Proliferative diabetische Retinopathie (PDR)

In diesem fortgeschrittenerem Stadium der Erkrankung wachsen abnorme Blutgefäße in der Netzhaut, die brüchig sind und leicht bluten oder Flüssigkeit in das Auge abgeben können. Dies kann zu Narbenbildung in der Netzhaut führen und das Sehvermögen erheblich beeinträchtigen.

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Welche Symptome treten bei der diabetischen Retinopathie auf?

  1. Anfangsstadium: Im Anfangsstadium dieser Augenkrankheit treten oft keine Symptome auf.

  2. Fortgeschrittene Stadien: Im weiteren Verlauf können Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen oder dunkle Flecken im Sichtfeld, bis hin zum Verlust der gesamten Sehkraft auftreten.

Betroffene bemerken Veränderungen dabei oft erst sehr spät. Daher ist es wichtig, als Diabetiker regelmäßig zum Augenarzt zu gehen.

 

Was sind die Ursachen der diabetischen Retinopathie?

Die Hauptursachen der diabetischen Retinopathie sind:

  1. Hoher Blutzuckerspiegel: Chronisch erhöhte Blutzuckerspiegel schädigen die feinen Blutgefäße in der Netzhaut des Auges. Dieser Schaden ist die Hauptursache für die Entwicklung der diabetischen Retinopathie.

  2. Dauer des Diabetes: Je länger jemand an Diabetes leidet, desto höher ist das Risiko, eine diabetische Retinopathie zu entwickeln. Die Erkrankung kann sich im Laufe der Jahre entwickeln, insbesondere wenn der Blutzucker nicht gut kontrolliert wird.

  3. Art des Diabetes: Beide Haupttypen von Diabetes, Typ-1-Diabetes und Typ-2-Diabetes, können zur diabetischen Retinopathie führen, wenn der Blutzucker nicht ausreichend kontrolliert wird.

  4. Bluthochdruck: Wenn jemand sowohl an Diabetes als auch an Bluthochdruck leidet, erhöht dies das Risiko für die diabetische Retinopathie. Bluthochdruck kann die Schäden an den Blutgefäßen in der Netzhaut verstärken.

  5. Rauchen: Das Rauchen ist ein weiterer Risikofaktor für die Entwicklung der diabetischen Retinopathie und kann die Erkrankung verschlimmern, wenn sie bereits vorhanden ist.

 

Was kann ich gegen diabetische Retinopathie tun?

Allgemein sollte der zugrundeliegende Diabetes therapiert werden. Je nach Stadium der Augenerkrankung können Laserbehandlungen, Medikamente oder eine Operation helfen. Für Betroffene von Diabetes ist eine regelmäßige augenärztliche Kontrolle besonders wichtig.

Übersicht weiterer Augenkrankheiten

 

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