ROTTLER rückt zum Welttag des Hörens die Ohren-Gesundheit in den Fokus

01.03.2023

Am 3. März 2023 richten die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie e.V. (BVHI) zum dreizehnten Mal den „Welttag des Hörens“ aus. 2023 steht die Kampagne unter dem Motto „Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“. Ziel des Aktionstages und auch von ROTTLER ist es, Menschen stärker ins Bewusstsein zu rufen, wie schützenswert ein gesundes Gehör ist. Deshalb startet der Traditionshörakustiker auch in diesem Jahr wieder seine alljährlichen Hörtestwochen.

„Eine Vielzahl von Menschen kann zwar an sich noch gut hören, aber das klare und deutliche Verstehen fällt ihnen schwerer“, betont Petra Walter-Niemand, Hörakustikmeisterin und Gesamtleiterin der Hörakustik bei ROTTLER. „Kommen sie in Situationen mit vielen Hintergrundgeräuschen, legt sich der ‚Geräuscheteppich‘ wie ein Nebel über alle Gespräche. Das Umfeld merkt es oft noch vor den Betroffenen.“ Das Verdrängen der Schwerhörigkeit kann jedoch weitreichende Folgen haben, vor allem der Altersschwerhörigkeit. Gerade Letztere bezeichnen Experten, wenn sie unbehandelt bleibt, als einen der Hauptrisikofaktoren für Altersdemenz. ROTTLER rückt im Rahmen seiner alljährlichen Hörtestwochen insbesondere dieses aber auch viele weitere Risiken für das menschliche Gehör noch einmal intensiver in den Mittelpunkt.

Gehirn und Hörgesundheit: untrennbar

Aktuelle Studien aus der Hörforschung zeigen, dass das Gehirn Zugang zu der gesamten Klangumgebung benötigt, damit es auf natürliche Weise arbeiten kann. „Diese Erkenntnis hat natürlich auch Auswirkungen auf unsere Branche“, sagt Petra Walter-Niemand. „Grundsätzlich gilt: Je früher jemand bei einem Hörverlust aktiv wird, desto besser für Gehirn und Hörgesundheit.“ Bei ROTTLER achten die Hörakustikerinnen und Hörakustiker bei der Auswahl des jeweiligen Hörsystems darauf, was das individuelle Gehör aber auch Gehirn braucht.

Welttag des Hörens 2023

Im Jahr 2023 setzen sich der Bundesverband der Hörsysteme-Industrie (BVHI) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit dem internationalen Aktionstag für besseres Hören und eine verbesserte Hörvorsorge und -versorgung ein. Mit dem Motto „Hörvorsorge ab 50 – ICH geHÖRE daZU!“ liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf der frühzeitigen Erkennung der Schwerhörigkeit im Alter (Presbyakusis). Die bundesweite Aufklärungskampagne soll Menschen ab 50 für das Thema sensibilisieren und dazu beitragen, dass Hörverluste nicht jahrelang unbemerkt und unbehandelt bleiben, sondern frühzeitig versorgt werden. Den hohen Stellenwert des Welttags des Hörens unterstreicht die Schirmherrschaft des Bundesgesundheitsministers Prof. Dr. Karl Lauterbach. „Ein gutes Gehör bedeutet Lebensqualität. Es ist zentral für die Teilhabe am sozialen Leben. Umso wichtiger ist die Aufmerksamkeit für Hörprobleme und ihre Ursachen. Sehr gerne habe ich daher die Schirmherrschaft für den ‚Welttag des Hörens‘ übernommen. Denn er macht darauf aufmerksam, was nötig ist: Ein vertrauensvoller und frühzeitiger Austausch zum Thema Altersschwerhörigkeit in der ärztlichen Sprechstunde, die Versorgung und Entstigmatisierung von Hörschäden und nicht zuletzt die Vermeidung von hörschädigendem Lärm. Ich danke allen, die sich dafür einsetzen,“ sagt Prof. Dr. Karl Lauterbach, Deutscher Bundesminister für Gesundheit.

Hörgeräte: Klein und digital

ROTTLER geht seit jeher mit der Zeit und setzt auf Hörsysteme der neuesten Generation. Dem Hörakustiker ist es wichtig, den Kundinnen und Kunden die Angst vor einer Stigmatisierung zu nehmen. Die Zeiten, in denen Hörgeräte hauptsächlich für eine Verbesserung der akustischen Wahrnehmung sorgten, sind längst vorüber. Heutzutage sind es digitale Multitalente, die sich mit zahlreichen Geräten via App verbinden lassen. „Uns ist es eine echte Herzensangelegenheit unseren Kundinnen und Kunden die bestmögliche Versorgung zu bieten, damit sie wieder aktiv am Leben teilhaben, in ihrem Alltag rundum glücklich sind und geistig fit bleiben“, sagt Petra Walter-Niemand. „Denn bleibt das Gehirn fit, kann einer möglichen Altersdemenz gut vorgebeugt werden.“

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