Petra - 40 Jahre Bei ROTTLER - Ich kann es selbst kaum glauben!

08.08.2019

Als Nachbarskind der Familie Rottler lag es nahe, dass ich mich in deren Brillengeschäft auf der Hauptstraße in Neheim umschaute, um mir ein Bild von einem Arbeitsalltag zu machen.Vorbei an der Trommel, mit einer riesigen Auswahl an Brillen, ging ich in die Werkstatt. Nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in weißen Kitteln zeigten mir ihr Können: Gläser schleifen, Automaten bedienen, Brillenfassungen verglasen und ebenso zerbrochene Brillen reparieren. All diese anspruchsvollen sowie abwechslungsreichen Tätigkeiten haben mich fasziniert und tief beeindruckt.

Ausbildung im Sommer 1978

Das führte dazu, dass ich im August 1978 meine Ausbildung zur Augenoptikerin begann und selbst im weißen Kittel dort stand, um die umfangreichen handwerklichen Fähigkeiten zu erlernen.

Damals gab es noch die Foto- und Hörgeräteabteilung, sowie das kleine Büro im Hauptgeschäft. Kurierfahrten in unsere Filialen nach Hüsten und Werl habe ich ebenfalls mit übernommen.Das können sich sicherlich viele unserer jungen Kolleginnen und Kollegen gar nicht vorstellen: unsere Kunden kauften überwiegend Bifokalgläser. Die ersten Kunststoffgläser waren nicht entspiegelt und die Gläserbestellungen liefen über das Telefon. Im Laden gab es zur Kundenpflege einen großen Karteischrank. Von Computern und Internet noch keine Spur.

Im Laufe der Zeit änderte sich einiges, denn die Geschäfte wurden fortlaufend modernisiert, umgebaut und erweitert. Um selbst stets auf der Höhe der Zeit zu sein, lernte ich in zahlreichen Seminaren viel über die neuesten Technologien der Brillengläser, Refraktionen, Form- und Stilberatungen.Auch heute noch bereitet es mir große Freude dieses Wissen an die Kunden weitergeben zu können. Jeder Kunde hat seine persönlichen Wünsche und Bedürfnisse, auf die ich gerne in Beratungsgesprächen individuell eingehe. Hierzu gehört außerdem die Bereitschaft, für Neuerungen immer ein offenes Ohr zu haben, um die Kundenwünsche bestmöglich erfüllen zu können.

Ich finde es beeindruckend, wie ROTTLER gewachsen ist, die aktuellen Trends stets frühzeitig erkannt und diese durch kundenfreundliche Maßnahmen in deren Geschäftspolitik erfolgreich umgesetzt hat. Fortlaufend neue, zukunftsorientierte Wege gehen, die Kunden sowie die Mitarbeiter "glücklich zu machen" gehörte von Anfang an zur Unternehmensphilosophie von unserem Chef - einschließlich unserer Geschäftsleitung.Es ist beeindruckend, dass dieses Erfolgsrezept mir und allen Kollegen bis heute unseren Arbeitsplatz sichert, was in den teilweise turbulenten Zeiten ja nicht selbstverständlich ist.

Meine große Leidenschaft: Laufen & Fahrrad fahren

Das Unternehmenswachstum führte dazu, dass zur ROTTLER-Familie viele nette Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinzugekommen sind. Es gab mehrere Gelegenheiten sie kennenzulernen: bei Fortbildungen, auf Oktober- und Sommerfesten oder der unvergesslichen 70-Jahr-Feier im Restaurant da Vinci in Hüsten. Hinzu kommen meine Radtouren in der Freizeit, bei denen ich hin und wieder in den anderen Filialen vorbei geschaut habe. Zum Spaß habe ich mir in einem Stempelheft den Besuch quittieren lassen.

Wer mich kennt, der weiß, Laufen und Radfahren sind zwei Steckenpferde von mir. Ich würde mir wünschen, dass wir alle zusammen mal an einem Firmenlauf teilnehmen oder ein Team-Event auf dem Rad veranstalten.

Mein Ehemann und ich teilen unsere Leidenschaften. So sind wir gemeinsam auf einer Trans-Alp mit dem Rennrad über die Alpen gefahren - von Garmisch-Partenkirchen bis zum Gardasee. Zahlreiche Läufe gehören ebenso zu unseren Freizeitaktivitäten, wie z.B. die Teilnahme an den deutschen Marathon-Meisterschaften in Mainz oder der Marathon in Chicago und in New York. "You can do it" waren die allseitigen Anfeuerungsrufe der Zuschauer, die mich bis zum Ziel beflügelten. Als Ausgleich zu manch anstrengenden Arbeitstagen mache ich auch gerne Tai Chi oder gehe shoppen mit meiner Tochter.

Alles in Allem möchte ich festhalten, dass ich 40 Jahre glücklich und zufrieden meiner Tätigkeit bei ROTTLER nachgehe. Ich versuche diese Empfindungen auf meine Kunden zu übertragen. Nur so kommen unsere Kunden gerne in unser Hauptgeschäft bzw. in unsere Filialen zurück. Schließlich sind sie ja auch so etwas wie unsere Arbeitgeber.Im Laufe der Zeit habe ich eine große Anzahl von Stammkunden gewonnen. Es ist eine gegenseitige Vertrautheit entstanden, die die Zusammenarbeit zwischen den Kunden und mir sowohl kennzeichnet, fördert als auch erleichtert.

Ich freue mich auf ein paar weitere ROTTLER-Jahre mit den Kollegen aus dem VIP-Team. Wir sind eine eingespielte Mannschaft und unterstützen und helfen uns gegenseitig. Jeder von uns im VIP hat seine Stärken, die im Zusammenspiel einen wichtigen Beitrag für den Unternehmenserfolg leisten.

Ich bin stolz 40 Jahre dem ROTTLER-Team angehören zu dürfen. Hat doch meine Mutter schon gesagt: "Wenn Du schon so lange dabei bist, kann es ja so schlecht nicht sein!"Da hat sie natürlich Recht und das spricht eindeutig für den Arbeitgeber.

Apropos Arbeitgeber: Ein Dankeschön an Familie Rottler, die mich in all den Jahren begleitet und für meine Wünsche und Bedürfnisse stets Ansprechpartner gewesen ist!

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