Elena - von der Praktikantin zur zweifachen Filialleitung

19.12.2019

Schon früh war für Elena Schauerte klar, was sie in ihrem Leben einmal werden möchte. Ein Praktikum im ROTTLER VIP in Neheim hatte sie so begeistert, dass sie dort eine Ausbildung zur Augenoptikerin begann. Inzwischen ist sie nicht nur Filialleiterin von Arnsberg und Oeventrop, sondern auch Augenoptiker- und Hörakustikmeisterin. Carolin hat sie getroffen und mit ihr über ihren Werdegang gesprochen.

Carolin: Danke Elena, dass Du Dir für mich Zeit genommen hast. Du hast in Deinen jungen Jahren bereits eine beeindruckende Karriere bei ROTTLER hingelegt. Wie kam es, dass Du bei ROTTLER eine Ausbildung begonnen hast?
Elena:
Ich wusste recht früh, dass ich eine Ausbildung beginnen möchte. Nach einigen Praktika in verschiedenen Berufen war mir auch schnell klar, dass ich Augenoptikerin werden möchte. Nachdem ich mir dann bewusst die möglichen Optiker in der Nähe meines Wohnortes angeschaut habe, wusste ich, dass ich mich bei ROTTLER bewerben möchte. Nach dem ersten Gespräch mit Peter Rottler wurde mir ein Praktikum im VIP Geschäft in Neheim ermöglicht, welches mich so begeistert hat, dass ich mir die Zusage für eine Ausbildung sehr gewünscht habe.

Carolin: Was fasziniert Dich an der Augenoptik?
Elena:
An der Augenoptik fasziniert mich sehr die Entwicklung. Weg vom klassischen Handwerk, hin zum medizinischen Handwerk. Ich bekomme diese seit ca. 12 Jahren mit und da passiert schon einiges. Es eröffnet neue Wege und Möglichkeiten, den Kunden wirklich ausführlich und rundum zu beraten.

Carolin: Du hast im Sommer Deine Prüfung zur Hörakustikmeisterin abgelegt. Was hat Dich dazu bewogen, neben Deinem Augenoptikermeister auch den Hörakustikmeister zu machen?
Elena:
Ich muss zugeben, dass ich der Weiterbildung erst sehr skeptisch gegenüberstand. Die Idee stand bereits seit einigen Monaten immer mal wieder im Raum. Häufig musste ich feststellen, dass ich nicht die komplette Filiale im Blick behalten kann, da ich von dem Fachgebiet der Akustik keine Ahnung hatte. Da kam mein Wunsch, dies zu ändern.

Carolin: Wie funktioniert die Kombination aus Ausbildung und Weiterbildung?
Elena:
Das ist ein ziemlich großer Spagat. Ich habe sehr viel Glück, dass mein Team so hinter mir steht und mich unterstützt. Hätte ich diesen Rückhalt nicht, wäre es so nicht möglich, glaube ich. Die Filiale muss schon recht viel auf mich verzichten, wobei ich im Gegenzug versuche, immer erreichbar zu sein, obwohl ich in der Schule oder am Lernen bin.

Carolin: Was begeistert Dich am Beruf der Hörakustikmeisterin?
Elena:
Ich bin sehr fasziniert, welche Bindung der Kunde zu dem Akustiker aufbaut. Der Akustiker ist häufig nicht derjenige, der dem Kunden nur das Hören wieder verbessert, sondern der, der dem Kunden die Lebensqualität wiedergibt.

Carolin: Was macht Dir an Deiner Arbeit am meisten Spaß?
Elena
: Die Kombination meiner Arbeit macht mir jeden Tag auf’s neue Spaß. Meine Tage laufen selten gleich ab. Ich organisiere die Filialen und Teams, bin nah am Kunden und darf mich in vielen Fachbereichen austoben, was mich immer wieder vor Herausforderungen stellt und wo ich viele Kunden kennenlerne. Außerdem habe ich ein großartiges Team, auf das ich mich zu 100% verlassen kann und mit dem ich bei der Arbeit auch sehr viel Spaß haben kann.

Carolin: ROTTLER ist in den vergangenen Jahren enorm gewachsen – wie hast Du diesen Wachstumskurs erlebt?
Elena:
Ja, ROTTLER wächst sehr schnell. Als ROTTLER noch weniger Filialen hatte, kannte man einen Großteil der Kollegen. Dies ist jetzt nicht mehr möglich. Es hat aber den Vorteil, dass man auf Filialleitertreffen, Erfa-Tagungen und Firmenfeiern fast immer neue Leute kennenlernt, was immer wieder interessant ist. Natürlich würde man sich manchmal wünschen, dass die nächste Filiale erst dazu kommt, wenn alle anderen Filialen genug Fachpersonal haben (was häufig nicht der Fall ist), aber da muss man dann mal weiterblicken und nicht sich und die Filialen in der näheren Umgebung ansehen, sondern das große Ganze sehen.

Carolin: Was schätzt Du besonders am Unternehmen ROTTLER?
Elena:
Die Möglichkeit, mich so zu entwickeln und fortzubilden. Ich bin ein Mensch, der immer neue Herausforderungen braucht, was für andere manchmal vielleicht etwas anstrengend ist, aber hier bekomme ich die Möglichkeit dafür.

Carolin: Was war Dein persönliches Highlight bei ROTTLER?
Elena:
Das ist schwer zu sagen, aber ich persönlich finde es toll, wie ich „meine“ Filiale aufbauen und erweitern durfte. Ich konnte ein Team entstehen lassen, einen Umbau mitgestalten und der Filiale ein eigenes Flair geben.

Carolin: Wie würdest Du die Arbeitsatmosphäre bei ROTTLER beschreiben?
Elena:
Ich würde die Atmosphäre als sehr gut beschreiben. Natürlich gibt es stressige Situationen, die aber zum Arbeitsalltag auch einfach mal dazugehören. Aber hier wird wirklich eine positive Stimmung und ein fairer Umgang miteinander gepflegt. Außerdem kommt in einem tollen Team, wie in unserem, auch der Humor nicht zu kurz.

Carolin: Bei so viel Verantwortung benötigt man doch sicher einen Ausgleich zum Berufsleben. Was tust Du um von der Arbeit abzuschalten?
Elena:
Mir bleibt leider nicht viel Zeit für einen Ausgleich. Aber in meiner freien Zeit gehe ich gerne mal joggen oder mache Yoga. Zudem bin ich ein sehr geselliger Mensch und liebe es, Zeit mit meinem Partner und mit Freunden zu verbringen.

Carolin: Was möchtest Du Talenten mitgeben, die über eine Bewerbung bei ROTTLER nachdenken? Welche Eigenschaften sollte man für einen Job in Deinem Bereich mitbringen?
Elena: 
Mein Job ist wirklich sehr vielseitig: Man sollte keine Berührungsängste dem Kunden gegenüber haben, man sollte offen und redegewandt sein und manchmal auch geduldig. Außerdem finde ich es wichtig teamfähig und flexibel zu sein. An Menschen, die über eine Bewerbung bei ROTTLER nachdenken, kann ich nur sagen: Denkt nicht zu viel nach und schickt die Bewerbung ab. Lernt die Menschen im Unternehmen kennen und dann merkt ihr, dass man sich bei ROTTLER schnell wohlfühlen kann. Seid offen für was Neues. ROTTLER ist inzwischen so groß, dass das Unternehmen viele interessante Plätze bereithält. Manchmal bewirbt man sich als Azubi zur Augenoptikerin und plötzlich, 12 Jahre später, leitet man zwei Filialen und geht noch einen neuen Weg in die Akustik, ohne das vorher fest geplant zu haben... was ich damit sagen will: Man weiß nie wo der Weg hingeht, er darf sich einfach entwickeln und mit ROTTLER hat man für so eine Entwicklung einen fairen Arbeitgeber an seiner Seite.

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