62 neue Auszubildende in der Augenoptik, der Hörakustik und der Verwaltung starteten zum 1. August 2025 bei ROTTLER ins Berufsleben – mit einem Tag voller Teamgeist, Inspiration und einem Zeichen für Nachhaltigkeit. Statt klassischem Auftakt setzte das Familienunternehmen erneut auf einen kreativen Einstieg: Neben ersten Schulungen, der Ausstattung mit iPads® und Lernmaterialien stand ein besonderes Teambuilding-Projekt auf dem Programm – der gemeinsame Bau eines XXLInsektenhotels.
Nach dem offiziellen Willkommen in der Zentrale in Neheim ging es für die neuen Azubis mit dem Bus in das Ausbildungszentrum in der Neheimer Innenstadt. Dort lernten sie die ROTTLER-Glücklich-Werte, wie das C für Crew, kennen, erhielten erste Einblicke in die Unternehmenskultur und wurden mit iPads® sowie weiteren Lerninhalten ausgestattet, die sie durch ihre gesamte Ausbildungszeit begleiten werden.
Zurück am Hauptsitz wartete neben einem gemeinsamen Mittagessen eine besondere Challenge: In kleinen Gruppen gestalteten die Azubis einzelne Insektenhotels – als Sinnbild für Nachhaltigkeit, handwerkliche Präzision und kreative Zusammenarbeit. Aus den Modulen entstand ein großes, gemeinsames Insektenhotel, das künftig das Gelände der ROTTLER-Zentrale bereichert.
„Mir hat besonders gefallen, wie wir als Gruppe in kurzer Zeit ein richtig cooles Ergebnis erzielt haben“, sagt ROTTLER-Azubi Brandon Lee Blawat. „Ich habe gelernt, wie wichtig gute Kommunikation und Vertrauen im Team sind – das hilft uns bestimmt auch in der Ausbildung weiter.“ „Das Insektenhotel-Projekt war echt etwas Besonderes. Wir haben direkt gemerkt, dass bei ROTTLER nicht nur über Nachhaltigkeit geredet wird, sondern man aktiv etwas bewirkt“, ergänzt Azubine Laura Nachtigall. „Es hat Spaß gemacht und ich freue mich auf die nächsten Jahre in der Crew.“
Ausbildung mit Perspektive
Der Ausbildung bei ROTTLER liegt ein klares Ziel zugrunde: Junge Menschen nicht nur fachlich, sondern auch menschlich zu fördern – und sie langfristig ans Unternehmen zu binden. Mit der ROTTLER-Akademie, modernen Schulungskonzepten und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten setzt das Familienunternehmen gezielt auf langfristige Personalentwicklung.
„Uns ist es wichtig, dass unsere Azubis von Anfang an spüren, dass sie Teil von etwas Größerem sind“, sagt Julia Schulte, Personalleiterin bei ROTTLER. „Der Kennenlerntag verbindet Teambuilding mit Kreativität und Nachhaltigkeit. So schaffen wir Raum für Begegnung, Austausch – und einen echten Motivationsschub für den Start ins Berufsleben.“
Mehr zur Ausbildung bei ROTTLER und spannende Einblicke in den Azubi-Alltag gibt es im Azubi-Blog unter www.rottler.de/azubi-blog. Dort berichten die Talente selbst von ihrem Weg durchs Berufsleben.
Die ROTTLER-Gruppe: Familientradition trifft Innovation
Die Geschichte von ROTTLER beginnt 1946, als Maria und Paul Rottler sen. ihren ersten Augenoptikerbetrieb in der Hauptstraße 3 in Neheim eröffnen. Dies ist der Start eines Unternehmens, das heute zu den acht größten familiengeführten Optikern in Deutschland zählt. 1952, sechs Jahre nach der Eröffnung des ersten Geschäfts, folgt ein zweiter Standort im Arnsberger Ortsteil Hüsten. ROTTLER wächst weiter, und 1968 ergänzt auch der Bereich Hörakustik das Portfolio – der zweite wichtige Baustein für Diversifikation und Wachstum. 1976 verliert das Unternehmen Paul junior, den Sohn des Firmengründers. Nur ein Jahr später folgt mit dem Tod von Paul senior ein weiterer Schicksalsschlag. In dieser prägenden Zeit übernimmt der erst 21-jährige Peter Rottler die Unternehmensführung und führt ROTTLER als jüngster Augenoptikermeister Deutschlands gemeinsam mit seiner Frau Andrea, ebenfalls Augenoptikermeisterin und Hörakustikerin, zu neuen Höhen.
2007 steigt Paul Rottler, Sohn von Andrea und Peter, ins Unternehmen ein. Zu Beginn des Jahres 2015 übernimmt Paul Rottler die Gesamtleitung von ROTTLER und treibt die Expansion nach der gelungenen Unternehmensübergabe weiter voran. Den größten Familienzuwachs erlebte ROTTLER im Juli 2019, als das Unternehmen den befreundeten Optiker „Pleines Fashion Optik und Akustik“ aus Korschenbroich mit 24 Niederlassungen in seine Gruppe aufnimmt. 2024 expandiert ROTTLER weiter und integriert das traditionsreiche Unternehmen Heini Weber in Hessen – der Markteintritt ins vierte Bundesland. Zudem gehen ROTTLER und Optiker Bode aus Hamburg eine strategische Partnerschaft ein und übernehmen gemeinsam Edel Optics aus der Insolvenz.
Aktuell betreibt ROTTLER über 138 Geschäfte für Brillen, Kontaktlinsen und Hörgeräte in Nordrhein-Westfalen, Norddeutschland, Süd-Niedersachsen und Hessen. Dazu gehören eine ROTTLER-Praxis für Augenoptik und Optometrie sowie über 80 Hörgeräte-Kompetenzzentren.