Hallo zusammen,
ich möchte euch heute einen Einblick in meine Ausbildung zum Augenoptiker bei Rottler geben und euch durch meinen Alltag als Auszubildender führen. Zunächst einmal stelle ich mich vor: Ich bin Simon, 17 Jahre alt, und befinde mich im ersten Jahr meiner dreijährigen Ausbildung. Ich bin sehr zufrieden, diese Ausbildung begonnen zu haben. Aber wie bin ich eigentlich auf die Idee gekommen, bei Rottler eine Ausbildung zu starten?
Während meiner Zeit in der 9. Klasse an der Realschule mussten wir ein dreiwöchiges Betriebspraktikum absolvieren. Ich hatte bereits einen Platz, aber dieser wurde kurzfristig wegen Corona abgesagt. Mir blieb also wenig Zeit, einen neuen zu finden. Ein Freund empfahl mir, bei Rottler nachzufragen. Obwohl ich anfangs nicht sonderlich motiviert war, dort ein Praktikum zu machen, bin ich heute sehr froh darüber. Die drei Wochen haben mir so gut gefallen, dass ich mich direkt nach dem Praktikum hingesetzt und meine Bewerbung geschrieben habe, um so schnell wie möglich einen Ausbildungsplatz zu ergattern.
Deshalb kann ich jedem empfehlen, einen Schnuppertag oder ein Praktikum zu machen!
Am 01.08. begann dann endlich meine Ausbildung. Alle neuen Azubis wurden in die Zentrale nach Neheim eingeladen, wo sich auch unsere Lehrwerkstatt befindet. Der Tag startete mit einer Begrüßung durch Paul Rottler. Wir hatten die Gelegenheit, uns untereinander kennenzulernen. Im Laufe des Tages stand auch eine Teamaktivität auf dem Programm: Wir bauten zusammen Tischkicker auf, die später in einem Turnier bespielt und danach auf Instagram verlost wurden.
Nun möchte ich euch etwas über unsere Lehrwerkstatt erzählen, in der Kai, Joachim und Olli uns von Anfang an auf die Gesellenprüfung vorbereiten. Hier können wir alles üben, was wir für unsere Ausbildung brauchen. Beim ersten Besuch durften wir direkt Gläser schleifen – eine Tätigkeit, die viel Konzentration erfordert, da ein Fehler bedeutet, dass das gesamte Glas neu geschliffen werden muss.
Neben der Lehrwerkstatt besuche ich zweimal pro Woche die Berufsschule in Krefeld. Da der Unterricht um 7:30 Uhr beginnt, muss ich deutlich früher aufstehen, als wenn ich um 9:00 Uhr im Betrieb wäre. Trotzdem macht mir die Schule Spaß, da wir dort interessante Themen lernen und ich viele neue Freunde kennengelernt habe, die nicht nur bei Rottler arbeiten. Um uns optimal auf die Prüfungen vorzubereiten, bekommen wir jede Woche Theorie- und Praxisaufgaben von unseren Ausbildungsleitern, die wir abwechselnd bearbeiten.
In meinem Betrieb in Rheydt habe ich das Glück, eine große Werkstatt nutzen zu können, in der ich mich voll auf die Übungsaufgaben konzentrieren und meine Fähigkeiten am Schleifstein sowie beim Bearbeiten von Acetat verbessern kann.
Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine Ausbildung geben und vielleicht entscheidet ihr euch ja auch für eine Ausbildung bei Rottler!
Liebe Grüße,
Simon